catonism.pages.dev
Titrationskurve schwache base
Die Titrationskurve einer schwachen Säure oder Base hat einen Pufferbereich. Der Äquivalenzpunkt wird durch das entstehende Salz bestimmt.
1
Bei der Titration einer schwachen Säure mit einer starken Base ist auch die Änderung des pH-Wertes deutlich kleiner als bei einer starken Säure. Das liegt daran.
2
Bei der Titrationskurve einer schwachen Säure (z. B. Essigsäure) durch eine starke Base kannst du, wie bei starken Säuren, einen steilen Anstieg.
3
Zur quantitativen Bestimmung der Stoffmengenkonzentration einer wässrigen Lösung einer schwachen Säure bzw. einer wässrigen Lösung einer schwachen Base wird.
4
Die Titrationskurve zeigt die Veränderung des pH-Werts im Verlauf der Titration. Dabei werden die gemessenen pH-Werte gegen das Volumen der zugesetzten Maßlösung aufgetragen. Der Verlauf einer Titrationskurve unterscheidet sich dabei je nach Kombination aus starken oder schwachen Säuren und Basen.
5
Zur quantitativen Bestimmung der Stoffmengenkonzentration einer wässrigen Lösung einer schwachen Säure bzw. einer wässrigen Lösung einer schwachen Base wird ebenfalls eine Titration durchgeführt. Als Maßlösung wird auch hier die wässrige Lösung einer starken Base bzw. die wässrige Lösung einer starken Säure verwendet. Bsp.
6
Titrationskurve einer schwachen Säure mit einer starken Base (Essigsäure, CH 3 COOH, mit NaOH). Am Halbäquivalenzpunkt (HÄP) ist die Hälfte der ursprünglich vorhandenen Säure dissoziiert und hat mit der zugegebenen Base zu Wasser und dem Salz der korrespondierenden Base reagiert.
7
Die Stärke einer Säure oder einer Base ist durch ihre Neigung zur Protonenaufnahme oder -abgabe gekennzeichnet. HA A-+ H+ HA + H 2 O-+ H 3 O + B + O+ - Die Säure- und Base-Gleichgewichte Die Stärke von Säuren und Basen lässt sich nicht absolut sondern nur relativ bestimmen. Bezugsgröße ist Wasser: 2.
8
Der typische Verlauf einer Titration einer schwachen Säure mit einer starken Base sieht so aus: Verlauf Essigsäure mit Natronlauge Startpunkt Vor der Zugabe der Base ist nur die Säure in der Lösung. Deshalb bestimmt die Säure den Start-pH-Wert der Lösung. Dieser ist hier pH (CH₃COOH) = 3. Vor dem Äquivalenzpunkt.
9
Die Titrationskurve beginnt dann im basischen Bereich, und beim Äquivalenzpunkt liegt der pH-Wert unter 7. Bei mehrprotonigen Säuren ist die Anzahl der abspaltbaren Protonen zu berücksichtigen. Die Titrationskurve hat dann auch mehrere Äquivalenzpunkte (z.B. Phosphorsäure oder Kohlensäure). titrationskurve schwache base starke säure
10
Die Titrationskurve einer schwachen Säure mit einer starken Base unterscheidet sich von der Titrationskurve einer starken Säure gleicher Konzentration.
11
titrationskurve essigsäure
12